Die Behandlung beinhaltet ein umfassendes ärztliches Gespräch, Untersuchung, Koordination von Diagnostik, Diagnosestellung sowie das Erstellen eines Therapieplans;
Konservativ
mit allen flankierenden Maßnahmen wie
- Physiotherapie
- physikalische Therapie
- Schmerzmedikation
- minimalinvasive Maßnahmen wie wirbelsäulennahe Infiltrationen (Facetteninfiltration, ISG-Infiltration oder Periradikuläre Therapie/PRT) unter C-Bogen oder CT.
Operativ
- Mikrochirurgische Operationen bei Bandscheibenvorfällen und Spinalkanalverengungen an der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule
- Künstlicher Bandscheibenersatz
- Minimalinvasive Operationen bei Frakturen der Wirbelsäule (Vertebro- oder Kyphoplastie)
- Mikrochirurgische Resektion bei Rückenmarktumore und rückenmarksnahe Tumore
- Stabilisierung der Wirbelsäule (Spondylodese) bei degenerativen, entzündlichen, tumor und unfallbedingten Veränderungen.
Minimal-invasive Wirbelsäulenchirurgie
Bei der Minimal-invasive Wirbelsäulenchirurgie werden je nach Eingriff ein oder mehrere kleine Einschnitte vorgenommen. Für die Patienten ergibt so ein schonenderes Heilverfahren. Der Einsatz dieser Technik ist jedoch von der Art der Wirbelsäulenerkrankung abhängig.